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Bienen füttern: Futterteig, Futtersirup oder Zuckerwasser

Bienen richtig zu füttern ist entscheidend für ihre Gesundheit und das Überleben des Volkes. Ob Futterteig, Futtersirup oder Zuckerwasser – jede Methode hat Vor- und Nachteile. In diesem Beitrag erfährst du, welches Bienenfutter wann sinnvoll ist und worauf du achten solltest.


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Biene und Bienenwabe: Was ist Bienenfutter?

Was ist Bienenfutter?

Bienenfutter ist ein Ersatznahrungsmittel, das Imker ihren Bienenvölkern zur Verfügung stellen, wenn natürliche Nahrungsquellen wie Nektar und Honigtau fehlen – etwa im Spätsommer, Herbst oder bei Trachtlücken. Es besteht in der Regel aus Zucker oder speziellen Zuckermischungen in Form von Sirup, Teig oder Lösung. Ziel ist es, den Energiebedarf der Bienen zu decken, insbesondere für die Wintereinfütterung oder zur Unterstützung schwächerer Völker. Hochwertiges Bienenfutter ist auf die Verdauung der Bienen abgestimmt und enthält Zuckerarten wie Fructose und Glucose, die den natürlichen Bedingungen am nächsten kommen. Damit fördert es die Gesundheit, stärkt die Überlebenschancen und unterstützt eine nachhaltige Bienenhaltung.

Biene und Sonne: Wie kann man Bienen füttern?

Wie kann man Bienen füttern?

Bienen können auf verschiedene Arten gefüttert werden – je nach Jahreszeit, Volksstärke und Bedarf. Gängige Methoden sind das Füttern mit Futtersirup, Futterteig oder selbst angesetztem Zuckerwasser. Während Sirup und Zuckerwasser vor allem zur Einfütterung im Spätsommer oder bei Trachtlücken genutzt werden, eignet sich Futterteig besonders im Frühjahr und zur Aufzucht, da er weniger Feuchtigkeit enthält. Die Fütterung erfolgt über spezielle Futtergeschirre, Futtertaschen oder direkt im Bienenstock. Wichtig ist eine hygienische Anwendung, um Krankheiten zu vermeiden. Außerdem sollte immer genug Abstand zur Traube bleiben, damit die Bienen das Futter problemlos erreichen. Die richtige Fütterung stärkt das Volk und sichert dessen Überleben.

Goldener Tropfen: Warum sollte man hochwertiges Bienenfutter kaufen?

Warum sollte man hochwertiges Bienenfutter kaufen?

Hochwertiges Bienenfutter ist entscheidend für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Bienenvolks. Spezialisiertes Bienenfutter enthält genau abgestimmte Zuckerarten, die von den Bienen besonders gut vertragen und verwertet werden. Es verursacht weniger Verdauungsrückstände und reduziert damit das Risiko von Durchfall oder anderen Krankheiten – vor allem in der Winterzeit. Zudem ist hochwertiges Futter frei von schädlichen Rückständen oder unerwünschten Zusatzstoffen. Ein weiterer Vorteil: Es ist optimal auf die Bedürfnisse der Bienen abgestimmt, fördert die Volksentwicklung und stärkt die Winterbienen. Wer in gutes Bienenfutter investiert, sorgt aktiv für starke, gesunde Völker und eine erfolgreiche Imkersaison. Langfristig zahlt sich Qualität immer aus.

Imker mit Schleier: Wann sollte man Bienen füttern?

Wann sollte man Bienen füttern?

Der richtige Zeitpunkt zur Bienenfütterung hängt von der Jahreszeit und dem Zustand des Volkes ab. Nach der Honigernte im Spätsommer beginnt die wichtigste Fütterungsphase: die Wintereinfütterung. Hier benötigen die Bienen ausreichend Vorräte, um gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Auch im Frühjahr oder bei Trachtlücken kann eine ergänzende Fütterung nötig sein, etwa bei schwachen Völkern oder schlechtem Wetter. Frühjahrsfütterung sollte jedoch mit Bedacht erfolgen, um Räuberei zu vermeiden. Entscheidend ist es, den Futterstand regelmäßig zu kontrollieren und rechtzeitig zu reagieren. Eine gezielte, bedarfsgerechte Fütterung sichert die Volksstärke und trägt maßgeblich zur erfolgreichen Imkerei bei.

Was ist der Unterschied zwischen Bienenfutterteig, Bienenfuttersirup und Zuckerwasser für Bienen?


Bienenfutter gibt es in verschiedenen Formen – Futterteig, Futtersirup und Zuckerwasser. Doch worin liegen die Unterschiede? Jede Variante hat eigene Eigenschaften, Einsatzbereiche und Vorteile. Hier erfährst du, welches Futter wann die beste Wahl ist.

Bienenfutterteig

Bienenfutterteig ist eine feste, streichfähige Futtermasse, die vor allem im Spätwinter und Frühjahr zum Einsatz kommt. Er enthält überwiegend Invertzucker und ist sofort verfügbar, ohne dass Feuchtigkeit zugeführt werden muss. Das macht ihn ideal für kalte Perioden, da er nicht gärt und das Risiko von Schimmelbildung minimiert. Futterteig wird direkt auf die Rähmchen oder über das Brutnest gelegt und eignet sich besonders für schwächere Völker oder Ableger. Vorteil: einfache Handhabung und lange Haltbarkeit.

Bienenfuttersirup

Bienenfuttersirup ist eine flüssige Zuckerlösung, die speziell für die Einfütterung nach der Honigernte im Spätsommer entwickelt wurde. Er besteht meist aus Fructose, Glucose und Saccharose und ist sofort verwertbar. Durch seine hohe Reinheit ist er besonders bienenverträglich und leicht aufzunehmen. Der Sirup wird in Futtertaschen oder -geschirren im Bienenstock angeboten. Vorteil: schnelle Aufnahme, geringe Gärgefahr und optimale Energieversorgung zur Einlagerung für den Winter.

 

Zuckerwasser Bienen

Zuckerwasser ist eine einfache und kostengünstige Methode, um Bienen zu füttern. Es besteht aus Wasser und Zucker in einem bestimmten Verhältnis, meist 1:1 im Frühjahr oder 2:1 im Herbst. Zuckerwasser wird vor allem zur Wintereinfütterung und Frühjahrsfütterung oder bei Trachtlücken eingesetzt, wenn die Bienen zusätzlichen Energiebedarf haben. Der Vorteil von Zuckerwasser liegt in seiner schnellen Verwertbarkeit und der einfachen Anwendung. Es hilft den Bienen, schnell Nektar zu sammeln und den Wintervorrat aufzufüllen. 

Welche Variante ist die Richtige?

Die Wahl des richtigen Bienenfutters hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier eine Übersicht, welche Variante wann am besten geeignet ist:

  1. Bienenfutterteig
    • Einsatzbereich: Ideal für die Frühjahrsfütterung und Aufzucht.
    • Vorteil: Weniger Feuchtigkeit, daher keine Schimmelgefahr.
    • Besonderheit: Bienen können den Teig langsam aufnehmen und haben auch bei kaltem Wetter Zugang.
  2. Bienenfuttersirup (flüssig)
    • Einsatzbereich: Häufig im Frühjahr bei Trachtlücken und Wintereinfütterung
    • Vorteil: Schnell von den Bienen aufgenommen, ideal zur Förderung der Volksentwicklung.
    • Besonderheit: Durch seine Reinheit besonderes Bienenverträglich und Leicht aufzunehmen
  3. Zuckerwasser
    • Einsatzbereich: Für die Frühjahrs- und Wintereinfütterung.
    • Vorteil: Einfach zuzubereiten und kostengünstig.
    • Besonderheit: Kann in verschiedenen Zucker-Konzentrationen gemischt werden (1:1 oder 2:1).


Jede Variante hat ihre speziellen Einsatzgebiete – entscheidend ist der Bedarf des Bienenvolkes zu einer bestimmten Jahreszeit.

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Wir bieten auch Bio-Bienenfutter welches speziell für den Einsatz in zertifizierten Bio-Imkereien entwickelt wurde und  alle strengen ökologische Richtlinien erfüllt. Bio-Bienenfutter unterstützt eine nachhaltige und bienenschonende Betriebsweise. 

Hier die wichtigsten Merkmale:

  • Zertifizierte Qualität: Hergestellt aus biologisch erzeugten Rohstoffen, meist auf Basis von Bio-Zuckern.
  • Frei von Rückständen: Keine Pestizide, Gentechnik oder synthetische Zusatzstoffe.
  • Gut verträglich: Schonend für den Bienenmagen und angepasst an die natürliche Ernährung.
  • Umweltfreundlich produziert: Nachhaltige Herstellung und oft auch umweltfreundliche Verpackung.
  • Ideal für Bio-Betriebe: Erfüllt die Anforderungen von Bio-Siegeln wie EU-Bio oder Bio Austria.


Bio-Bienenfutter ist die ideale Wahl für alle, die ökologisch imkern und auf Qualität und Tierwohl achten.

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Häufig gestellte Fragen zu Bienenfutter

Was ist der Unterschied zwischen Bienenfutterteig, Sirup und Zuckerwasser?

Bienenfutterteig ist fest und eignet sich besonders für die Frühjahrsfütterung, da er kaum Feuchtigkeit enthält. Sirup ist eine flüssige Zuckerlösung und wird meist im Sommer oder Herbst verwendet. Zuckerwasser ist eine selbstgemischte Lösung aus Haushaltszucker und Wasser, ideal zur kurzfristigen Frühjahrsfütterung.

Hauptsächlich nach der Honigernte im Spätsommer zur Wintereinfütterung. Auch im Frühjahr oder bei Trachtlücken kann eine gezielte Fütterung notwendig sein.

Das hängt vom Futterstand des Volkes ab. Regelmäßige Kontrollen sind wichtig – besonders vor dem Winter. Die Fütterung erfolgt meist in mehreren Portionen über einige Wochen hinweg.

Ja, Zuckerwasser ist für kurzfristige Notfütterungen sowie auch als Winterfutter geeignet. Für eine bestmögliche Versorgung der Bienen sollte möglichst auf professionellen Futtersirup oder Futterteig zurückgegriffen werden.

Kurzfristig ja, aber auf Dauer ist spezielles Bienenfutter besser, da es besser verträglich ist und die Verdauung der Bienen schont.

Für Frühjahrsfütterung wird meist 1:1 (Zucker:Wasser) empfohlen, im Herbst 3:2 oder 2:1, um eine zügige Einlagerung zu fördern.

Ja, besonders für Bio-Imkereien ab absolutes Muss. Es enthält keine Pestizide, ist frei von Gentechnik und wird aus biologischen Rohstoffen hergestellt – ideal für eine nachhaltige Bienenhaltung.

Ungeöffnet und trocken gelagert ist Futterteig mehrere Monate haltbar. Angebrochene Verpackungen sollten luftdicht verschlossen und zügig verbraucht werden.

Bienen können mit Flüssigfutter wie Futtersirup oder Zuckerwasser über spezielle Fütterungssysteme versorgt werden. Gängige Methoden sind Futtertaschen, Futterzargen oder Behälter mit Schwimmhilfe im Bienenstock. Wichtig ist, das Futter bienensicher anzubieten, um Ertrinken zu vermeiden und Räuberei zu verhindern. Das Flüssigfutter sollte in den frühen Abendstunden gegeben werden, damit die Bienen es in Ruhe aufnehmen können. Die Hygiene spielt eine zentrale Rolle – daher sollte das Futtergeschirr regelmäßig gereinigt und das Futter stets frisch zubereitet werden.

Futterteig wird direkt im Bienenstock angeboten, meist auf oder nahe der Brutwaben. Dafür wird der Teig in kleinen Portionen aus der Verpackung entnommen oder mit geöffneter Folie auf die Rähmchen gelegt. Alternativ kann er auch in die Futterkammer oder auf ein Stück Karton gegeben werden. Wichtig ist, dass der Teig gut erreichbar für die Bienen ist – besonders bei kühlen Temperaturen. Da Futterteig wenig Feuchtigkeit enthält, eignet er sich ideal für die Frühjahrsfütterung oder als Notversorgung im Frühsommer. Achte darauf, den Teig trocken und kühl zu lagern und keine zu großen Mengen auf einmal zu geben, um Schimmelbildung zu vermeiden.