"Speise der Götter"
Honig aus der Region
Bienen sind für uns Menschen unverzichtbar. Durch ihren unermüdliche Eifer bestäuben Bienen ca. 80% unserer Nutzpflanzen und liefern nebenbei noch köstlichen Honig. Dieser Honig schmeckt, mit all seinen Honigsorten und regionalen Varianten, besonders lecker und ist auch noch Gesund - ein richtiges Superfood eben!
Wie entsteht Honig?
Bienen fliegen von Blume zu Blume und sammeln mit ihren Rüsseln Nektar und Honigtau von Blüten. Diesen lagert die Biene im eigenen Honigmagen, bis sie wieder zurück im Bienenstock ist. Dort angekommen wird der Blütennektar an eine Stockbiene weitergeben, welche ihn wiederum an andere Bienen weitergibt. Bei diesem ständigen Weiterreichen werden dem Pflanzensaft Enzyme, Eiweiß, Säuren und andere Stoffe der Biene hinzugegeben. Gleichzeitig wird auch Wasser entzogen, wodurch der Honig immer dickflüssiger wird. Wurde genug Wasser entzogen, wird der Honig in den Bienenwaben abgelegt und verschlossen.
Honig als altes Hausmittel
Die Heilkraft von Honig und Bienenprodukten ist seit Generationen bekannt. Ob bei Erkältung, Einschlafproblemen oder Hautproblemen: je besser die Qualität des Honigs, umso stärker wirken die Hausmittel.
Wer kennt nicht den Klassiker unter Hausmitteln für Kinder: Heiße Milch mit Honig?
Honig wirkt beruhigend und schlaffördernd, kann aber viel mehr. So wirkt er entzündungshemmend und gegen verschiedenste Keime. Das Lebensmittel ist zwar kein Medikament, sollte aber in keiner Hausapotheke fehlen.
Die Biene als Lieferant: Die heimischen Honigsorten
Honig ist nicht gleich Honig! Jede Honigsorte hat seine besonderen und einzigartigen Charakteristika. Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack variieren je nach Sorte und Herkunft, wodurch es eine Vielzahl heimischer Honige zu entdecken gibt. Die gängigsten Honigsorten sind:

Alle Honigsorten
Honig ist gleich Honig? Ganz und gar nicht! Jede Honigsorte hat besondere und einzigartige Charakter, Geschmack und Farbe.

Akazienhonig
Akazienhonig wird von den Bienen aus dem Nektar der Akazie, Scheinakazie oder Robinie erzeugt. Akazienhonig ist ein besonders klarer Honig mit einem sehr milden und blumigen Geschmack.
Almrosenhonig
Almrosenhonig ist eine alpenländische Honigspezialität der ganz besonderen Art. Die Almrosen gedeihen in den höchsten Lagen der alpenländischen Bergwelt.
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Blütenhonig
Blütenhonig ein Honig von vielen verschiedenen Blüten, die keiner spezifischen Trachtpflanze zugeordnet werden können.
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Cremehonig
Cremehonig ist ein naturbelassener Honig, ohne Zugabe von weiteren Inhaltsstoffen, welcher ausschließlich durch eine mechanische Verarbeitung seine helle Farbe und seine cremige Konsistenz erhält.
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Kastanienhonig
Kastanienhonig ist eine spezielle, unter Honigfreunden und Kennern hoch geschätzte Honigsorte. Die Edelkastanie (Castanea sativa), auch Esskastanie genannt, stellt die Grundlage für den Kastanienhonig dar.
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Lagenhonig
Eine Lage ist eine andere Bezeichnung für Standort. Im Gegensatz zum Sortenhonig, in dem eine einzige Pflanze dominierend ist, wird im Lagenhonig die gesamte Landschaft und Pflanzenvielfalt abgebildet.
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Lindenhonig
Lindenhonig ist eine spezielle, unter Honigfreunden und Kennern begehrte Honigsorte. Die Linde, wie der Name unschwer erraten lässt, stellt die Grundlage für den Lindenhonig dar.
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Presshonig
Bevor, wie derzeit üblich, der Honig aus den Waben geschleudert wurde, war es üblich den Honig aus den Waben zu pressen. Dies ist ein langsamer und aufwendiger Vorgang, bei dem die Honigwaben ausgepresst werden.
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Rapshonig
Rapshonig wird von den Bienen aus dem Nektar der Rapsblüten gewonnen. Da der Raps eine sehr ergiebige Nektarquelle für die Bienen ist, wird während der Blütezeit hauptsächlich die Rapsblüte belogen.
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Wabenhonig
Wabenhonig ist ein reines Naturprodukt. Die Bienen lagern Honig in Waben als Vorrat für das Bienenvolk und verschließen die Wabe erst, wenn der Honig wirklich reif ist. Neben Honig wird in den Waben aber auch Blütenpollen gelagert.
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Waldhonig
Waldhonig entsteht nicht aus dem Nektar von Blüten, sondern
aus Honigtau von Bäumen im Wald. Honigbienen sammeln neben Nektar auch diesen Honigtau und machen den so genannten Waldhonig daraus.
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Honig ist gesund!
Das Naturprodukt Honig enthält viele unterschiedliche Nährstoffe sowie Spurenelemente, Vitamine, Mineralstoffe, einige bioaktive Stoffe und Antioxidantien, weshalb Honig Ihre Abwehrkräfte stärkt, eine wohltuende Wirkung hat und den Heilungsprozess fördern kann. Ein echtes und natürliches Superfood eben!
Wie viel Honig ist gesund?
Drei Esslöffel Honig pro Tag sind für einen gesunden Erwachsenen ein guter Richtwert. Kleinkinder unter einem Jahr sollten jedoch keinen Honig essen. Da Honig nicht hoch erhitzt wird, kann das Naturprodukt in seltenen Fällen Bakterienreste enthalten, die für Kleinkinder gefährlich sind. In der Schwangerschaft kann Honig bedenkenlos konsumiert werden, da die Erreger im Darm von Erwachsenen abgetötet werden.
Honig ist ein Forever Food
Honig kann nicht schlecht werden oder verderben und hält bekanntlich ewig. Am besten lagert man Honig fest verschlossenen, trocken und lichtgeschützt. Aber nicht im Kühlschrank, denn dies verändert seine Konsistenz. Apropos Konsistenz: So gut wie jeder Honig "kristallisiert" mit der Zeit. Dies ist ein natürlicher Prozess und verschlechtert keineswegs den Honig. Wer dies nicht möchte, kann den Honig im Wasserbad (max. 40 Grad) wieder verflüssigen.
Bestseller Honig
Natur pur? Auf die Inhaltsstoffe kommt es an!
Honig enthält weniger Kalorien als Haushaltszucker! Nachfolgende Nährwertangaben für 100g Honig.
Nährwert
Menge je 100g
Energie
306 kcal / 1283 kj
Wasser 24,32 g
Eiweiß 0,38 g
Fett 0 g
Kohlenhydrate 75,07 g
davon Zucker
73,57 g
Ballaststoffe 0 g
Mineralstoffe 0,22 g
Bitte um Beachtung dass bei Naturprodukten die messbaren Werte schwanken können.
Honig von regionalen Imkern
Die besten Bienenprodukte entstehen dort, wo die kleinen Insekten eine intakte Umwelt vorfinden. Und das ist bei uns in Österreich. Darum steht bei "Rund um die Biene" die regionale Herkunft im Vordergrund. Heimische Imker garantieren beste Bio-Qualität - nachvollziehbar, nachhaltig und mit viel Liebe produziert.
Das sagen unsere Kunden zu unserem Honig
Tolles Produkt
Super tolles Produkt aus meiner Region.
Bestellung und Lieferung top
Von der Bestellung bis zur Lieferung alles top. Gerne wieder.
Honig pur oder gekocht
Honig ist ein wares Superfood. Sie können Honig roh auf einem Butterbrot (wie Marmelade), im Müsli genießen oder ganz einfach pur löffeln. Gerne wird Honig in warmer Milch und als natürliches Süßungsmittel im Tee oder anderen Getränken verwendet. Auch zum Backen (Honigkuchen, Lebkuchen, Bienenstich, Türkischer Honig - um nur ein paar zu nennen) oder im Salatdressing (beispielsweise Honig Senf Dressing) findet Honig große Beliebtheit. Ob pur oder gekocht, Honig verleiht allem eine ganz besondere geschmackliche Note.
Häufig gestellte Fragen zu Honig
Am besten ist es den festen Honig einfach mit einer Gabel ein bisschen aufzukratzen, so wird er wieder flüssig genung um ihn aufs Brot zu schmieren, sogar ganz ohne vom Brot zu rinnen bzw. zu laufen. Wenn der Honig aber doch verflüssig werden soll, empfehlen wir das Glas entweder im Wasserbad zu erwärmen oder in den Backofen zu stellen. Wichtig ist allerdings, dass der Honig nie für längere Zeit über 40° Celsius erwärmt wird, denn dadurch würde er viele Inhaltsstoffe verlieren, die ihn so wertvoll machen. Manche Honigsorten werden schneller fest, da mehr Glucose als Fructose im Honig enthalten ist. Das Kristallisieren von Honig sagt aber nichts über dessen Qualität aus - im Gegenteil - jeder echte Honig kristallisiert mit der Zeit aus, die einen schneller die anderen langsamer.
Bienenhonig sollte nicht über 40ºC erwärmt werden, da Honig viele wärmeempfindliche Inhaltsstoffe enthält und diese über 40°C schaden nehmen! In einem handwarmen Wasserbad kann man Honig langsam weich bzw. flüssig werden lassen.
Unbehandelter Bienenhonig wird über kurz oder lang dickflüssig bzw. fest. Die Konsistenz eines Honigs hängt vor allem von der trachttypischen Zusammensetzung des natürlichen Zuckers ab. Enthält ein Honig besonders viel Fruchtzucker (Fruktose), so bleibt er lange flüssig. Ist dagegen mehr Traubenzucker (Glukose) enthalten, kristallisiert er schon bald nach der Ernte aus. Auch die Fermente (Enzyme) im Bienenhonig bewirken eine Umwandlung der Zucker. Deshalb kristallisiert Honig mit der Zeit aus und wird umso fester, je länger er lagert.
Bienen sammeln bevorzugt den Nektar von Pflanzen, die das größte Angebot haben und bleiben so lange auf dieser Nektarquelle bis diese versiegt. Ist die Überzahl einer Blütenart im Fluggebiet so vorherrschend, dass andere Blütenarten den Honig nicht verfälschen können, dann entsteht Sortenhonig. Sortenhonig wird vom Imker rasch geerntet, damit dieser möglichst nicht von anderen Blütenarten verfälscht wird.
Honig sollte dunkel (lichtgeschützt), trocken und nicht zu warm aufbewahrt werden. Da Bienenhonig schnell Fremdgerüche annimmt und stark wasseranziehend (hygroskopisch) ist, sollte er am besten in einem fest verschlossen Glas gelagert werden.
Bei richtiger Lagerung ist Honig im Prinzip unbegrenzt haltbar. Es wurden sogar Honige als Grabbeigaben in den ägyptischen Pyramiden von 3.200 v. Chr. gefunden, die heute noch genießbar sind. Allerdings verliert der Honig bei langer und unsachgemäßer Lagerung einen Teil seiner wertgebenden Inhaltsstoffe. Daher wird in der Regel von 24 Monaten Lagerfähigkeit ausgegangen. Sollte ein Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten sein, kann Bienenhonig unbedenklich konsumiert werden.
Honig besteht zu mindestens 80 Prozent aus natürlichem Zucker (natürlicher Trauben- und Fruchtzucker), die besonders leicht ins Blut übergehen und schnell Energie liefern. Im Gegensatz zum herkömmlichen raffinierten Haushaltszucker enthält Honig zusätzlich einige Eiweiße, Mineralstoffe und Vitaminen. Darüber hinaus enthält Bienenhonig Enzyme und Inhibine, welche Honig zu einem besonders wertvollen Süssungsmittel machen. Ergänzend dazu wurde der Honig durch die Bienen bei 30-35°C mit Hilfe von Milchsäurebakterien fermentiert.
Honig, der verkauft oder auch nur verschenkt wird, braucht immer ein Etikett. Darauf ist vermerkt, wer den Honig produziert (geschleudert und abgefüllt) hat, um welchen Honig es sich handelt usw. Am besten ist man kauft regionalen Honig vom Imker. Dieser erfüllt höchste Qualitätsansprüche, man fördert mit dem Kauf die Region und spart lange Transportwege. Weitere Tips zum Honigkauf findet man in unserem Blog unter: Tips zum Honigkauf
Etwa 15 bis 30 kg: Ein Volk benötigt ca. 70 kg Honig zur Energieversorgung und ca. 25 kg Pollen zur Eiweißversorgung – der Imker bekommt nur das, was die Bienen darüber hinaus sammeln.
Für die Produktion von 1kg Honig muss die Biene ca. 3kg Nektar sammeln. Das entspricht 60.000 Honigblasenfüllungen. Um die Honigblase einmal zu füllen muss die Biene ca. 15 – 100 Blüten (je nach Blütenart) besuchen. 1 kg Honig entspricht damit ca. 900.000 bis 6 Millionen Blütenbesuchen.
Die Sammlerschar des Bienenvolkes legt je nach Verfügbarkeit des Nektars eine Strecke von 40.000 – 120.000km zurück. Das entspricht ca. dem ein- bis dreifachen Erdumfang.
Österreich ist ein Land mit einem hohen Pro-Kopf-Verbrauch von Honig. Jeder Österreicher isst statistisch gesehen mehr als 1kg Honig pro Jahr. Die Produktion an Honig in Österreich reicht nicht aus, um diesen Bedarf zu decken.
Eine einzelne Honigbiene „produziert“ in ihrem Leben ca. 2,5 – 3g Honig. Dafür muss sie etwa die dreifache Menge an Nektar sammeln.
Für jedes Gramm Nektar benötigt die Biene übrigens 20.000 – 50.000 Ausflüge, wobei sie jeweils 50mg Nektar in ihrer Honigblase transportieren kann. Das entspricht immerhin einem Drittel des eigenen Körpergewichts.
Für eine „Füllung“ besucht die Biene dafür, je nach Pflanzenart, zwischen 30 und 1.500 Blüten.